Der Zug der sogenannten „Schwabenkinder“ begann schon vor vielen Jahrhunderten.Angefangen hat dieser Zug ins Schwabenland durch die Habsburger, die Besitzungen in Süddeutschland hatten – die später als „Vorderösterreich“ firmierten.Im 17.
Alle Jahre zogen mehrere hundert Kinder im Alter zwischen 7 und 17 Jahren Richtung Bodensee und Oberschwaben. Sie arbeiteten dort für Kost und Quartier und bekamen einen kleinen Obulus, sehr oft in Form von neuer Kleidung.
Die Kinder, die aus dem westlichen Tirol in St. Christoph vorbei kamen, gingen noch einmal in die Kapelle und schnitzten sich, als Talismann für eine gute Rückkehr, einen Holzspan aus den Füßen des Christophorus, der in der Kapelle rechts hinten stand. Er wurde auch der Riese vom